Institut für gesundes Altern IGESA

Das Problem ist nicht das Problem,

das Problem ist - wie man mit dem Problem umgeht.

Fritz Beske

Die große Herausforderung des Alterns ist, es als Teil des Lebens zu akzeptieren und es nicht zu verdrängen. Schwierig in einer Gesellschaft, die auf äußere Werte wie Jugend, Schönheit und Leistung fixiert ist.

Das Altern beginnt letztlich mit dem Augenblick der ersten Zellteilung. Von diesem Moment an beginnt das Leben eines eigenständigen Organismus, das bestimmten Gesetzen zu gehorchen hat und das mit seinem Tod endet. Diese Gesetzmäßigkeiten sind in den Genen festgelegt.

Trotz dieser Vorgaben hat jeder Mensch einen eigenen Entscheidungsrahmen, der sein Leben beeinflusst. Die Art und Weise wie wir leben bestimmt unser Altern.

Gesundes Altern heißt die eigenen Möglichkeiten erkennen und nutzen.

Das Institut für Gesundes Altern wurde gegründet um:

  • jenen Menschen, die Verantwortung für ihr Leben und ihre Gesundheit übernehmen, in ihrer Suche nach wissenschaftlich fundierten Informationen zu helfen,

  • den Einzelnen zu motivieren, den natürlichen Alterungsprozess in die eigenen Hände zu nehmen, um realistisch und in eigener Verantwortung das Leben zu gestalten,

  • neue Kommunikations- und Motivationswege zu untersuchen und zu erproben.

Das Institut sucht sich für die Durchführung seiner Aktivitäten Förderer, diese werden bei jedem Projekt benannt. Sensible Bereiche (z.B. Produkte) zu den Förderern werden klar gekennzeichnet.

Aktuell hat IGESA die bundesweite Aufklärungskampagne "Warnzeichen: Vergesslichkeit" initiiert, die sich der Früherkennung von Gedächtnisstörungen widmet. In Kooperation mit dem Springer-Verlag und der Deutschen Gesellschaft für Gehirntraining und mit Unterstützung der Firma Dr. Willmar Schwabe, finden im Herbst in mehreren Städten Informationsveranstaltungen statt.

Das Institut ist eine private Aktion von Dr. Thomas Kunczik, um Ideen umzusetzen, deren Realisation auf anderem Wege nur schwer möglich ist.

IGESA sieht sich dabei in einer gesamtgesellschaftlichen Verantwortung. Schon heute werden die Menschen in unserem Land älter als je zuvor. Auch wenn Alter nicht gleichzusetzen ist mit Krankheit, so nimmt die Zahl der “Alterskrankheiten” stetig zu.

Dabei nimmt die Zahl der jungen Menschen ständig weiter ab. Im Jahr 2050 wird die Hälfte aller Deutschen älter als 49 Jahre alt sein. Damit unser Land und insbesondere unser Gesundheits- und Sozialwesen wegen der großen Zahl alter, chronisch kranker Menschen in wenigen Jahrzehnten nicht in große Schwierigkeiten kommt, hilft nur eines:

Gesund Altwerden!