Institut für gesundes Altern IGESA |
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Fakten zur Risikosenkung oder die Vorbeugung von Demenzen Bis auf wenige genetisch bedingte Fälle sind die Ursachen der Demenzerkrankungen nicht bekannt, deshalb gibt es keine „sicheren“ Empfehlungen. Das Gehirn ist Teil unseres Körpers und wird vom
ihm mit allen notwendigen Nährstoffen und Schutzfaktoren versorgt, allerdings
wirken auch alle schädigenden
Faktoren eines gestörten Stoffwechsels auf das Gehirn ein. Erhöht das Risiko: Senkt das Risiko: Diese Aussagen (modifiziertnach Förstl, Bickel; Deutsches Ärzteblatt 2011) beruhen auf statistischen Daten und geben eine Tendenz an, d.h.: nicht jeder der ein erhöhtes Risiko hat erkrankt
an einer Demenz – Diese Daten zeigen aber, das ein gesunder Lebensstiel mit entsprechender Ernhährung und Bewegung nicht nur zur Senkung des Alzheimerrisikos zu empfehlen sind. Neuroprotektion Bislang gibt es keine ursachenbezogene, d.h. heilende,Therapie
für
die Demenzen, deshalb suchen Wissenschaftler nach Möglichkeiten, die
Nervenzellen möglichst zu schützen z.B. vor der Einwirkung von schädlichen
Stoffwechselprodukten zu schützen. Viel Hoffnung wird dabei auf die Wirkstoffe des Ginkgo-Baumes gesetzt, denn Ginkgo biloba Extrakt kann dazu beitragen, dass : - Die Kraftwerke der Nervenzellen, die Mitochondrien,
vor Altersveränderungen, toffwechselabfäälenn Giften geschützt
werden, Bei Menschen mit Gedächtnisproblemen konnte Ginkgo biloba Extrakt bei einer täglichen Dosierung von 240 mg und einer langfristigen Einnahme das Gedächtnis spürbar verbessern. Ganz aktuelle Langzeituntersuchungen weisen zudem darauf hin, dass der pflanzliche Wirkstoff sogar einer weiteren Verschlechterung des Gedächtnisses entgegenwirken könnte. |
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