Gott, gib mir die Gelassenheit, Dinge
hinzunehmen, die ich nicht ändern
kann,
den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann,
und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden.
Reinhold Niebuhr
Herzlich Willkommen!
Nie zuvor hatten die Menschen in unserem Land die Chance, in
guter Gesundheit so lange zu
leben wie heute.
Das Altern beginnt
mit dem Augenblick der ersten Zellteilung. Von diesem Moment an beginnt das
Leben eines eigenständigen Organismus, das bestimmten Gesetzen gehorcht.
Diese Gesetzmäßigkeiten sind u.a. in den Genen
festgelegt.Trotz dieser Vorgaben hat jeder Mensch
einen eigenen Entscheidungsrahmen, der sein Leben beeinflusst. Die Art und
Weise, wie wir leben, bestimmt unser Altern.
Gesundes Altern heißt, die eigenen
Möglichkeiten erkennen und nutzen.
Das Institut für Gesundes Altern
wurde als Projekt vom Biochemiker Dr. Thomas Kunczik 2004 gegründet um:
- neue Kommunikations- und Motivationswege zu untersuchen
und erproben,
- den Einzelnen zu motivieren, den natürlichen Alterungsprozess
in die eigenen Hände zu nehmen, um realistisch und in eigener Verantwortung
das Leben zu gestalten.
Die erste Aktion 2004 befasste sich
mit dem Thema
Fett in der Ernährung. Viele
Deutsche nehmen zu wenig Omega-3-Fettsäuren
zu sich, ein Mangel kann gravierende
Auswirkungen auf die Gesundheit und ein gesundes Altern haben. Eine zentrale
Rolle spielt dabei
die pflanzliche Alpha-Linolensäure (ALA) und ihr Anteil in der Ernährung.
Basierend
auf dem im Universitätsverlag
Jena erschienen Buch von Dr. Kunczik "Kein Leben ohne Fett" stellt
diese Webseite die darin enthaltenen Informationen bereit.
Aktuell hat IGESA die bundesweite
Aufklärungskampagne "Warnzeichen: Vergesslichkeit" initiiert,
die sich der Früherkennung von Gedächtnisstörungen widmet.
In Kooperation mit dem Springer-Verlag und der Deutschen Gesellschaft für
Gehirntraining und mit Unterstützung der Firma Dr. Willmar Schwabe
finden im Herbst in mehreren Städten Informationsveranstaltungen statt.
Mehr Information zu diesem Projekt finden Sie auf der Webseite
"Warnzeichen:
Vergesslichkeit"
Jetzt haben Forscher herausgefunden: Betroffene
können erste
Signale eines stetig nachlassenden Gedächtnisses bereits lange Zeit bemerken,
bevor sich in einem Test tatsächlich eine Gedächtnisstörung
feststellen lässt. Oft verdrängen Betroffene diese ersten Anzeichen.
Doch nur frühzeitiges Erkennen und Handeln bietet, wie bei anderen Erkrankungen
auch, die Chance, das weitere Nachlassen des Gedächtnisses zu verzögern.
Inzwischen sind nämlich einige Faktoren identifiziert,
die das Risiko an einer Demenz zu erkranken erhöhen oder senken können
und so möglicherweise auch einen Erkrankungsverlauf beeinflußen können
-> mehr über Fakten zur Risikosenkung
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